Verschiedene Hersteller werben damit, dass man nur ihr Produkt einsetzen muss und schon sei alles erledigt. Wenn es denn so einfach wäre, dann wäre Sicherheit kein so grosses Thema. Diese Produkte haben ihre Daseins-Berechtigung, aber sie reichen nicht. Denn ein Angreifer muss nur ein einziges Loch finden.
Sicherheit muss integraler Bestandteil Ihres Unternehmens sein: Es braucht internes Wissen. Es ist eine Illusion ein unhackbares oder sicheres Produkt zu entwickeln. Es wird immer eine Abwägung von Sicherheit, Investition und Nutzbarkeit sein. Folgende Fragen werden Ihnen externe Tools nicht beantworten können:
Welches sind Ihre wichtigen, zu schützenden Güter?
Wer sind potentielle und realistische Angreifer?
Wieviel Geld würden wir verlieren, wenn xy passieren würde? Und was machen wir dann?
Wieviel Ärger sind wir bereit in Kauf zu nehmen?
Wieviel Aufwand sind wir bereit zu investieren um ein Gut zu schützen?
Wie reagieren wir auf Vorfälle, die unseren Kunden bekannt werden?
Welche Strategie haben wir, falls es zu einem Vorfall kommt?
Wie entdecken und dokumentieren wir Vorfälle?
Welches Wissen haben wir intern, was benötigen wir von ausserhalb?
Leider kann man in den aktuellen News momentan immer wieder von Vorfällen lesen, bei denen eine Firma das Thema Sicherheit unterschätzt hat.
Aber wie kann man dieses Thema angehen?
Schlussendlich sollte möglichst viel Wissen intern bleiben, weil sonst die Gefahr sehr gross ist, dass beim nächsten Projekt/Update alles von vorne beginnt. Wir erarbeiten zusammen mit Ihrem Personal Maßnahmen und helfen diese umzusetzen. Nach der Risiko/Gefährdungsanalyse können dann konkrete externe Tools helfen, um z.B. eine Verbindung sicherer zu machen oder ein IDS (Intrusion detection system) zu betreiben oder die Lizenzen zu schützen oder Ihre Leute zu trainieren oder ...
Wir helfen Ihnen die nächsten benötigten Schritte zu gehen.